JAGDVEREIN

JAGDGverein KAISER-WILHELM-KOOG

Von links: Sven Göser, Torsten Krohn, Hans Otto Krohn, Bernd Christian Borwieck, Hauke Borwieck, Niels Jarrens, Bente Christin Borwieck, Marcus Witt, Jörg Peters, Merle Peters, Karsten Krohn, Hermann Lucks, Tjark Eggers, Cord Hadler, Hauke Grothusen, Uwe Krohn Dies sind die Mitglieder des Jagdverein Kaiser-Wilhelm-Koogs. Unser Vorsitzender ist Uwe Krohn.

Moin

Wer einen Jagdschein besitzt, im Koog wohnt und Interesse zeigt, kann dem Jagdverein beitreten. Das Revier ist ca. 1.000 ha groß und besteht aus zwei Teilen: Nord und Süd. Die zuständigen Pächter für den Nordteil sind Hauke Grothusen, Tjark Eggers und Uwe Krohn. Für den Südteil sind es Hans Otto Krohn und Hauke Borwieck. Allerdings sind alle Mitglieder gleich berechtigt und auch gleich verpflichtet. An erster Stelle stehen die Hege und Pflege des Reviers, wofür alle Jäger zuständig sind. Zum Beispiel wird durch das Aufstellen von Fallen und Hochsitzen, Raubwild bejagt, um unser Niederwild (Hasen, Fasane, etc.) zu schützen. Meistens werden zwei Treibjagden pro Jahr ausgeführt. Hier darf jeder Jäger zwei Jäger aus anderen Revieren einladen, sodass wir immer rund 30 – 40 Jäger auf unseren Gesellschaftsjagden im Koog sind. Treff ist meist um 10 Uhr und es wird dann bis ca. 14. 30 Uhr getrieben. Das Hauptaugenmerk liegt auf Fasanenhähnen und Hasen, wobei wir durchschnittlich 50 – 70 Hasen, sowie 20 Fasane auf der Strecke liegen haben. Sehr erfreulich ist, dass die Hasen – und Fasanenpopulation in den letzten Jahren stark zugenommen haben. Dies lässt sich durch die letzten trockenen Frühjahre und Sommer erklären, denn dies kommt dem Niederwild zugute. Das ist ebenfalls auf das Rehwild übertragbar, wovon wir eine sehr hohe Population im Koog haben. Leider lässt sich das Rehwild schwer vermarkten, weshalb es wenig bejagt wird, welches leider zur Folge hat, dass es vermehrt Autounfälle mit Rehen gibt. Die Hasen hingegen werden hauptsächlich in die östlichen Bundesländer vermarktet, wohingegen die Fasane nach Sylt gehen. Wir erlegen lediglich so viel Wild, wie auch im Vorwege vermarktet wurde! Stolz auf unsere hohe Niederwildpopulation können wir sein, da wir viel dafür tun. Das Raubwild, hauptsächlich Fuchs und Marderhunde, werden durch 10 Kunstbauten bejagt, die wir im Laufe der letzten Jahre eingegraben haben. Diese Bauten werden regelmäßig kontrolliert. Durchschnittlich konnten wir so 10 – 15 Füchse und 8 – 12 Marderhunde jährlich erlegen. Auf unseren Treibjagden freuen wir uns immer über Gäste als Treiber – jeder ist hier herzlich willkommen! Es ist ein herrliches Erlebnis bei schönem Winterwetter den Jägern und ihren Hunden bei der Arbeit zuzusehen. Abends dürfen auch die Treiber mit zum Schüsseltreiben kommen und werden zum Essen und Trinken eingeladen. Wer Interesse hat, kann sich gerne bei jedem Jäger in der Gemeinde über die Termine informieren! Wir freuen uns! Waidmannsheil Hauke Borwieck

Vorstand, Ansprechpartner etc.

Uwe Krohn

Ansprechpartner

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